Gebäudeverkabelung
Unser Glasfaserkabel endet in einem Abschlusskasten, normalerweise im Keller. Von dort gehen in die Wohn-/Geschäftseinheiten normalerweise nur normale Telefonkabel, die eine Übertragungsbandbreite von ca. 100 MBit/s (per DSL) ermöglichen.
Für höhere Geschwindigkeiten ist eine Netzwerkverkabelung erforderlich, z.B. geschirmte Kupferkabel (Cat 5/6/7, bis 1 GBit/s). Noch leistungsfähiger, aber auch etwas aufwendiger, sind Glasfaserkabel (Singlemode).
Normalerweise gehört die hausinterne Verkabelung zum Gebäude und ist deshalb Sache des Eigentümers. Auch deswegen, weil diese Verkabelung nicht nur für schnelle Internetanschlüsse, sondern auch für hausinterne Verkabelungen zwischen den Wohn-/Geschäftseinheiten genutzt werden kann.
Da nicht jedes Gebäude zusätzliche Kabel benötigt und der Aufwand stark von Gebäude zu Gebäude variiert, haben wir eine gebäudeinterne Kabelverlegung nicht pauschal einkalkuliert. Wir machen gerne einen Termin vor Ort und beraten Sie individuell und unverbindlich. Bei Buchung schneller Internetanschlüsse, evtl. mit einer verlängerten Laufzeit oder Business-Option ist es oft möglich, die Kabelverlegung mit einzuschließen.
Natürlich können Sie diese Verlegung auch selbst durchführen (lassen) - in kleineren Gebäuden mit vorhandenen Leerrohren könnte dies mit überschaubarem Aufwand möglich sein. Achten Sie aber auf eine fachgerechte Ausführung! Spätestens wenn das Kabel durch Brandschutz-
abschnitte geführt wird, geht es auch um die Sicherheit.
Falls Sie keine zusätzlichen Kabel verlegen können oder möchten, holen wir mit "FIBER 100plus" das Maximum aus dem vorhanden Telefonkabel heraus, immerhin rund 50% mehr als im Idealfall mit VDSL 100.
Haben Sie Fragen? Wir beantworten sie gerne!
Telefon: 0202 - 495-0